Il bilanciamento tra prezzo e valore reale è il sale del mercato

BAK Economics: „Keine starke Inflation in der Schweiz…“

Steigende Preise sorgen für Unruhe und Besorgnis, doch das in Basel, Zürich und Lugano ansässige Institut hält die Ängste für unbegründet, vor allem auf kurze Sicht

Die aktuellen Preissteigerungen sind positiv zu interpretieren, da die weltweite Nachfrage wieder stark gewachsen ist. Dies hat die Preise vieler Waren und Dienstleistungen, die während der Pandemie massiv gefallen waren, auf ein Niveau gebracht, das als eher „normal“ angesehen wird.
Dies ist die These von BAK Economics, einem renommierten Schweizer Institut mit Büros in Basel, Zürich und Lugano, das den Ölpreis als wichtiges Beispiel für diese Effekte anführt.
Trotzdem ist der Erholungsprozess mit Hindernissen behaftet. Aus verschiedenen Gründen kann das Angebot in vielen Ländern derzeit nicht mit der hohen Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen Schritt halten.

COVID, Schweiz aktualisiert Vorschriften zum Wandergewerbe
COVID, Finanzmärkte und digitales Wachstum nach der SNB

Cataste di legno pronte per essere vendute
Holzstapel, bereit für den Verkauf

Holz- und Gastgewerbesektor „überrumpelt

Das Tempo der globalen Erholung hat viele Produzenten „überrumpelt“, wie zum Beispiel die Holzproduktion und das Gastgewerbe. Im Gastgewerbe ist das Angebot im Vergleich zur tatsächlichen Kapazität aufgrund der Pandemie immer noch sehr begrenzt.

Hinzu kommen spezifische Ereignisse, die man als „unglücklich“ bezeichnen könnte, wie das im Suezkanal festsitzende Handelsschiff oder der Brand in einer großen japanischen Chipfabrik, die beide die Produktion mehrerer nachfragestarker Produkte verzögern und den Nachfrageüberhang weiter verschärfen.
Besonders gefährlich wird die Inflation, wenn sich auch die Erwartungen deutlich nach oben verschieben und eine sich selbst verstärkende Preis-Lohn-Spirale in Gang setzen, die nur durch eine schmerzhafte geldpolitische Straffung gebremst werden kann.

L'inflazione è un fenomeno da studiare e calmierare
Inflation ist ein Phänomen, das untersucht und beruhigt werden muss

Deflationäre Gegenkräfte sind bereits im Gegenangriff

Zwar führen diese Prozesse derzeit in einigen Nationen zu deutlich höheren Inflationsraten, als wir es in den letzten Jahren gewohnt waren, doch sollte dieses Phänomen als vorübergehend und nicht als ausreichend angesehen werden, um die Inflationserwartungen auf ein Niveau zu heben, das nicht mehr mit Preisstabilität vereinbar ist. Die deflationären Gegenkräfte wirken stark.
Denken Sie zum Beispiel an die Weltwirtschaft, die trotz der Erholung nur langsam zur vollen Kapazität zurückkehrt, an die Arbeitslosigkeit, die immer noch deutlich über dem Vorkrisenniveau liegt, und an den weiterhin intensiven globalen Wettbewerb.

Nach dem Wegfall der Anti-COVID-Maßnahmen wird sich die Schweiz erholen
COVID19 & Schweiz: Wiedereröffnungen ja, aber freie Prüfungen für alle

La pandemia metterà in difficoltà l'economia nel 2020 e 2021
Pandemie wird die Wirtschaft in den Jahren 2020 und 2021 herausfordern

Teurere Waren und Dienstleistungen? Sie sind ein Anreiz zum Investieren

Dynamische Marktprozesse tragen auch selbst dazu bei, einige Mechanismen zu korrigieren. Steigende Preise schaffen Anreize für Investitionen und Markteintritte, so dass sich bald auch auf der Angebotsseite die Nachfrageschwankungen reduzieren werden.
In jedem Fall sollte das Thema Inflation nicht unterschätzt werden, vor allem auf mittlere und lange Sicht.
Früher oder später müssen die während der Pandemie stark angestiegene Staatsverschuldung und die Liquiditätsspritzen der Zentralbanken gedeckt werden.
Die Inflationstoleranz vieler Länder hat sich erhöht, während die derzeit noch stabilen Inflationserwartungen in den kommenden Jahren auf den Prüfstand gestellt werden könnten, insbesondere in den USA und der Eurozone.

Schweizer Exportwirtschaft setzt auf Innovation
Mehr Flexibilität bei der Förderung von Schweizer Innovationen

Un mucchio di franchi svizzeri di piccolo e di grande taglio
Ein Bündel Schweizer Franken, groß und klein.

Vorsicht vor sinkender Nachfrage und steigendem Franken

Dieses Szenario wäre auch für die Schweiz problematisch, auch wenn das Inflationsrisiko in der Eidgenossenschaft gering bleibt.
Inflationsbedingte Nachfrageeinbrüche im Ausland und ein voraussichtlich wieder deutlich stärker werdender Franken stellen jedoch ein ernsthaftes Risiko für die Schweizer Wirtschaft dar.

Verbrauchervertrauen in der Schweiz auf Vorkrisenniveau
Schweizer Marktplatz in Zukunft attraktiver für Stiftungen?

L'inflazione può essere un serio pericolo per l'economia reale
Inflation kann eine ernste Gefahr für die Realwirtschaft sein

Registrieren Sie sich für unseren Newsletter


Wir existieren auch, um zu informieren und informiert zu werden, das ist eine unserer Missionen. Wenn Sie hier auf dieser Seite sind, ist es so, als ob wir physisch zusammen wären, vielleicht über das Mehr und Weniger plaudern oder über Geschäfte reden. Aber auch wenn Sie „weit weg“ sind, können Sie mit uns in Kontakt bleiben, indem Sie sich für unseren Newsletter anmelden!

    Unsere strategischen Partner



    Wer wir sind


    Swissfederalism ist ein moderner Verband, der dem Prozess der digitalen Transformation folgt und als voll digitalisierte und vernetzte Einheit konfiguriert ist. Wenn Sie uns brauchen, sind wir da - im Web!

    Swiss Federalism

    Zu Ihrer Sicherheit


    Wir sind sehr sensibel für das Thema Vertraulichkeit und Datenschutz unserer Kunden und Nutzer, die unsere Seite besuchen, denn Vertraulichkeit ist ein wichtiger Wert.

    Eine Spende machen


    Swissfederalism ist ein gemeinnütziger Verein, der von den Spenden und Beiträgen seiner Mitglieder lebt. Wir brauchen Ihre Unterstützung!

    Sie können Ihre Spende auf folgendes Konto überweisen IBAN: CH15 0873 1557 4858 1200 1 Kontoinhaber: Swiss Federalism 8737 Gommiswald Kontonummer: 5574.8581.2001 Clearing: 8731 BIC/SWIFT: LINSCH23
    Nachrichten aus der Webwelt


    Made with LOVE by: Innovando GmbH

    Privacy Preference Center