Il rapporto fra spese sanitarie e PIL nei Paesi nell'OSCE nel 2019

82,1 Milliarden CHF an Gesundheitsausgaben in der Schweiz

Im Jahr 2019 betrug der Anstieg der Ausgaben für das Gesundheitssystem 2,3 Prozent: 1,8 Milliarden mehr Kosten, aber niedriger als der Durchschnitt des Fünfjahreszeitraums (2,8)

Im Jahr 2019 betrugen die Gesamtkosten des Gesundheitssystems in der Schweiz nach internationalen Standards 82,1 Milliarden Franken.
Im gleichen Jahr betrug der Anstieg der Ausgaben für das Gesundheitssystem 2,3 Prozent, was unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre (2,8 Prozent) liegt.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Verhältnis der Gesundheitsausgaben zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu laufenden Preisen von 11,2 % auf 11,3 %.

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Notärzte in Bereitschaft

Eine gründliche Analyse des Statistischen Bundesamtes

Das sind die neuen Daten, die das Bundesamt für Statistik (BFS) zu den Kosten und der Finanzierung des Gesundheitswesens erhoben hat.
Im Vergleich zu den Gesamtausgaben von 80,2 Mrd. CHF im Jahr 2018 gab es im Jahr 2019 einen zusätzlichen Betrag von 1,8 Mrd. CHF.
Von diesen Mehrausgaben entfielen 82,2 Prozent (1,5 Mrd. CHF) auf Mehrausgaben für Krankenhäuser (+0,8 Mrd. CHF), Arztpraxen (+0,5 Mrd. CHF) und sozialmedizinische Einrichtungen (+0,2 Mrd. CHF).

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Hinsichtlich des Anstiegs der Gesundheitsausgaben im Vergleich zum Trend der letzten fünf Jahre (+2,8%) ergibt sich für die einzelnen Leistungskategorien ein differenzierteres Bild.
Unterdurchschnittliche oder sogar negative Wachstumsraten waren bei stationären Behandlungen (+1,0 %) und Präventionsmaßnahmen (-0,5 %) zu verzeichnen.
Überdurchschnittlich wuchsen dagegen die Hilfsdienste (+7,1 %, z. B. Laboranalysen und Rettungsdienst), die Rehabilitation (+4,7 %), die Verwaltung (+3,4 %) und die Gesundheitsgüter (+3,1 %).

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798 Franken pro Einwohner und Monat für das Gesundheitswesen

Im Jahr 2019 wurden in der Schweiz 798 Franken pro Einwohner und Monat für das Gesundheitswesen ausgegeben, das sind 12 Franken mehr als im Vorjahr.
302 Franken pro Person (+12 Franken) entfielen auf Leistungen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, 149 Franken (+2 Franken) wurden vom Staat bezahlt.
CHF 52 (CHF +2) wurden durch Sozialversicherungen wie AHV, IV und Unfallversicherung finanziert, CHF 30 (CHF +/- CHF 0) durch andere Sozialversicherungen und durch bedarfsabhängige Sozialleistungen.

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Schließlich wurden 56 Franken (+3 Franken) von Zusatzversicherungen bezahlt und andere Privatpersonen steuerten 11 Franken (-4 Franken) bei.
Zusätzlich zu den Versicherungsprämien und Steuern mussten die Haushalte den Restbetrag von CHF 199 (CHF -3) bezahlen. Dieser Betrag setzte sich hauptsächlich aus Leistungen für Altersheime, Zahnbehandlungen und Beiträgen an ambulante und stationäre Krankenkassenkosten zusammen.

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