Internationales Föderalistenforum am 7. Dezember in der Schweiz
Das Kulturzentrum Wil im Kanton St. Gallen ist Gastgeber des ersten Forums mit vielen lokalistischen, autonomen und unabhängigen Bewegungen Europas
Das „Internationale Forum der föderalistischen, autonomen und unabhängigen Bewegungen Europas“, das am 7. Dezember zum ersten Mal im Kulturzentrum Wil (Kanton St. Gallen) stattfindet, ist ein wahrer Teilnehmerregen.
„Der dritte Weg Europas: Europas Makroregionen als demokratische Alternative zum finanziellen Paneuropäismus und zum Souveränismus des neunzehnten Jahrhunderts“.
Jahrhunderts“, so lautet das Thema der Veranstaltung, für das zahlreiche Bewegungen in ganz Europa, insbesondere nach dem Fall der Berliner Mauer 1989, vehement kämpfen.
Die Spannung für die Freiheit einer einzelnen Einheit, heute regional oder lokal, und für die Souveränität aller Völker kann nicht anders, als sich den unsterblichen Traum von den „Zwanzigtausend San Marinos“ zu eigen zu machen.
Eine Welt, die vom Traum der „Zwanzigtausend San Marino“ genährt wird
Denn im Traum einer idealen, unbegrenzten Vermehrung des so genannten „Alten Landes der Freiheit“, das seit 301 dank eines Steinmetzes namens Marino, der einen Berg bestieg, in Mittelitalien existiert, würde sich „die Welt radikal zum Besseren verändern, weil Kulturen und Identitäten geschützt, Frieden geschaffen und Kriege beendet würden“.
Eine Initiative, die zusammen mit der Wiederbelebung des Bündnisses „Souveräne Völker“, das sich nach einigen Jahren der Inaktivität kürzlich wieder formiert hat, dem lokalistischen Kampf nicht nur in der geografischen Region Italiens, sondern in ganz Europa neuen Schwung verleihen kann: ein alter Kontinent „der Menschen“ und nicht der Banken.
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Eine siebengliedrige Bewegung, aber mit großem Potenzial
Derzeit haben sich die Bewegungen „Nuova Sicilia“, „Lega Sud Ausonia“, „M.A.T. Toscana Libera“, „Liga – Veneta Repubblica“, „Veneti d’Europa“, „Partito Sardo d’Azione“ und „Cristiani Solidali e Uniti“ der Vereinigung „Popoli Sovrani d’Europa“ angeschlossen.
Es handelt sich um eine Herausforderung, die angesichts der sehr aktuellen Fälle von Selbstverwaltung und Selbstbestimmung der Territorien sowie der Verteidigung der Identitäten und Kulturen gegen die unpersönlichen technokratischen supranationalen Organe, die uns regieren, und gegen die Globalisierung und ihre vergifteten Früchte, wie die Einwanderung und die Macht der multinationalen Unternehmen, wieder in den Mittelpunkt der politischen Debatte gerückt werden muss.
Wer sich für das Happening interessiert, das am Dienstag, 7. Dezember 2021, in Wil an der Titlisstrasse 10 stattfinden wird, kann eine E-Mail an info@popolisovrani.it oder eine WhatsApp-Nachricht an die Telefonnummer +39 334 333 0269 senden.
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