Una simpatica e inventata crasi fra le bandiere liechtensteinese e svizzera

Zusammenfassung der hundertjährigen Liebe zwischen der Schweiz und Liechtenstein

Seit 1923 sind die Schweizerische Eidgenossenschaft und das Fürstentum durch Verträge miteinander verbunden, die ihre wirtschaftlichen, politischen und grundlegenden Werte definieren

Die Beziehungen zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Fürstentum Liechtenstein sind ausgezeichnet, und die beiden Länder sind durch starke Freundschaftsbande verbunden.
Die beiden Länder teilen dieselben Grundwerte und bilden einen gemeinsamen Wirtschafts- und Währungsraum, der nicht durch Grenzen getrennt ist.

Wichtige Aspekte der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern

Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind durch ein dichtes Netz von Verträgen geregelt, darunter der Zollvertrag von 1923, durch den Liechtenstein Teil des schweizerischen Wirtschaftsraums wurde. Die diplomatischen Beziehungen sind durch zahlreiche Besuche auf allen Ebenen gekennzeichnet.
Im Rahmen ihrer jeweiligen Außenpolitik arbeiten der Bund und das Fürstentum in vielen Bereichen in Verfolgung der gleichen Interessen und Werte.
Beide arbeiten regelmäßig und eng zusammen, zum Beispiel bei den Vereinten Nationen oder in Angelegenheiten, die den Internationalen Strafgerichtshof betreffen.

Finance Forum Liechtenstein“ am 9. September in Vaduz

Una raccomandata del Governo del Liechtenstein alla polizia degli stranieri della città di Berna
Ein eingeschriebener Brief der liechtensteinischen Regierung an die Fremdenpolizei der Stadt Bern

Umfassende Wirtschafts- und Währungskooperation

Der gemeinsame Wirtschafts- und Währungsraum ist die Basis für eine solide wirtschaftliche Verflechtung der beiden Länder.
Der Zollvertrag von 1923 schuf eine De-facto-Union, die auf dem Prinzip der offenen Grenzen beruhte.
Die Handelsströme zwischen der Schweiz und Liechtenstein sind daher schwierig zu erfassen: Die Exportstatistik des Fürstentums erfasst weder den Handelsverkehr mit Bern noch denjenigen, der über die Eidgenossenschaft läuft.
Seit 2017 ist ein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und seit Anfang 2018 der automatische Informationsaustausch für Steuerzwecke (AIA) zwischen den beiden Staaten in Kraft, nach dem ab Herbst 2019 erstmals Daten über Finanzkonten ausgetauscht werden können.
Rund die Hälfte der 37’453 Erwerbstätigen in Liechtenstein (Stand Dezember 2016) sind Grenzgänger, von denen etwa 55 Prozent in der Schweiz wohnen.

Erster Besuch des neuen Liechtensteiner Regierungschefs in der Schweiz

Daniel Risch, Premier del Liechtenstein, con il Presidente della Confederazione Svizzera, Guy Parmelin
Daniel Risch, Regierungschef von Liechtenstein, mit dem Präsidenten der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Guy Parmelin

Viele kulturelle Austausche, von Musik bis zu 70 Sportarten

Der kulturelle Austausch zwischen der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein ist intensiv.
Zwei Abkommen regeln auch die Teilnahme Liechtensteins an den beiden Programmen „Jugend und Musik“ und „Jugend und Sport“.
Ersteres fördert die musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, letzteres bietet ihnen die Möglichkeit, an Kursen und Sportcamps in rund 70 Sportdisziplinen teilzunehmen.

Schweiz und Liechtenstein in voller Übereinstimmung über die Zukunft

Il ponte sul fiume Reno tra Sevelen (Svizzera) e Vaduz (Liechtenstein)
Die Brücke über den Rhein zwischen Sevelen (Schweiz) und Vaduz (Liechtenstein)

Im Fürstentum Liechtenstein ist jeder zehnte Einwohner Schweizer

Ohne die Inhaber der doppelten Staatsbürgerschaft lebten Ende 2018 mehr als 3’600 Schweizerinnen und Schweizer in Liechtenstein.
Sie machen etwa 10 Prozent der Bevölkerung des Fürstentums aus.
Seit 2003 schränkt eine staatsrechtliche Regelung im Rahmen der EFTA die Zuwanderung von Schweizer Staatsangehörigen nach Liechtenstein ein.
Jährlich werden 12 Genehmigungen für eine Erwerbstätigkeit und fünf für einen Aufenthalt ohne Erwerbstätigkeit erteilt.

Wie Liechtenstein Gewalt gegen Frauen verhindert

Svizzera e Liechtenstein intendono lasciare un'impronta comune
Die Schweiz und Liechtenstein wollen eine gemeinsame Handschrift hinterlassen

Geschichte der (optimalen) bilateralen Beziehungen zwischen Vaduz und Bern

Die Beziehungen zwischen der Schweiz und Liechtenstein intensivierten sich nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, und ab 1919 nahm der Bund die Interessen des Fürstentums im Ausland wahr.
Die Niederlage Österreich-Ungarns, mit dem Vaduz durch Zoll-, Post- und Währungsvereinbarungen verbunden war, die bis in die Zeit des Rheinbundes zurückreichten, hatte den kleinen Alpenstaat ohne einen Partner zurückgelassen, der ihm ausreichenden Schutz garantieren konnte.
Mit dem Zollanschlussvertrag von 1923 wurde das Fürstentum Liechtenstein vollständig in den Schweizer Wirtschaftsraum integriert.

Liechtenstein hält UN-Vortrag über Wassersparen

 

Ignazio Cassis, Consigliere Federale, con Dominique Hasler, Ministra degli Esteri del Liechtenstein
Ignazio Cassis, Bundesrat, mit Dominique Hasler, Außenminister von Liechtenstein

Von 1919 bis 2000 „Austausch“ von Botschaften über den Rhein

Im Jahr 1924 führte Liechtenstein den Schweizer Franken als offizielle Währung ein.
Dieser gemeinsame Wirtschaftsraum blieb auch nach dem Beitritt Liechtensteins zum Europäischen Wirtschaftsraum im Jahr 1995 bestehen.
1919 errichtete Liechtenstein eine Gesandtschaft in Bern, die nach einer vorübergehenden Schließung 1969 in eine vollwertige Botschaft umgewandelt wurde.
Im Jahr 2000 ernannte die Schweiz zum ersten Mal einen Botschafter für das Fürstentum Liechtenstein mit Sitz in Bern.

Schweiz-Liechtensteiner Pakt für wissenschaftliche Innovation

Una simpatica e inventata crasi fra le bandiere liechtensteinese e svizzera
Eine amüsante und erfundene Kreuzung zwischen der Liechtensteiner und der Schweizer Flagge.