Giacarta conta ben 10,7 milioni di abitanti

Schweiz-Indonesien: Zusammenarbeit im Vierjahreszeitraum 2021-2024

Das SECO wird Jakarta mit Zuschüssen in Höhe von 65 Millionen Dollar dabei unterstützen, eine wettbewerbsfähigere, widerstandsfähigere und gerechtere Wirtschaft zu schaffen

Am 25. Februar 2021 erneuerten die Schweiz und Indonesien ihre Entwicklungszusammenarbeit und lancierten gemeinsam das neue Programm der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit des SECO mit Indonesien 2021-2024.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft wird 65 Millionen Dollar an Zuschüssen bereitstellen, um Indonesien dabei zu unterstützen, eine wettbewerbsfähigere, widerstandsfähigere und gerechtere Wirtschaft zu entwickeln.
Die Schweiz will Indonesien auf einem nachhaltigeren und inklusiveren Entwicklungspfad unterstützen.

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Zu diesem Zweck konzentriert sich das neue Programm auf zwei Hauptschwerpunkte: die Förderung effektiver öffentlicher Institutionen, insbesondere in städtischen Gebieten, und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Privatsektors.
Besonderes Augenmerk wird auf kleine und mittlere Unternehmen gelegt, da sie die wichtigsten Motoren für die Beschäftigung sind.
Die technische Hilfe der Schweiz wird in Bereichen wie Kompetenzentwicklung, menschenwürdige Arbeit, Tourismus, Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit arbeiten, einschließlich Rohstoffsektoren wie Palmöl.
Gleichstellung der Geschlechter, Klimawandel und Ressourceneffizienz werden die Querschnittsthemen sein, die das Schweizer Engagement vorantreiben werden. Im Laufe der vier Jahre wird das SECO das Programm mit 65 Millionen Dollar unterstützen.

Bandiera della Confederazione Svizzera
Flagge der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Abschluss des Global Economic Partnership Agreement

Indonesien ist seit den 1970er Jahren ein Schwerpunktland der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit. Im Laufe der Zeit sind die beiden Länder enge wirtschaftliche und politische Partner geworden, und in diesem Jahr feiern sie 70 Jahre diplomatische Beziehungen.
Diese engen Beziehungen haben unter anderem zum Abschluss des Comprehensive Economic Partnership Agreement (CEPA) zwischen den Staaten der Europäischen Freihandelsassoziation und Indonesien geführt, das am 7. März 2021 in der Schweiz zur Abstimmung kommt.

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Die CEPA wird die Marktzugangsbedingungen auf beiden Seiten wesentlich verbessern, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen in einer Weise vertiefen, die mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung übereinstimmt, und die wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit weiter stärken.
Das neue Kooperationsprogramm baut auf den Errungenschaften der bisherigen SECO-Kooperationsprogramme auf und ist eng mit dem nationalen mittelfristigen Entwicklungsplan Indonesiens 2020-2024 und der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen abgestimmt.
Sie konzentriert sich auf qualitativ hochwertige technische Hilfe, insbesondere in Bereichen, in denen die Schweiz nachweislich erfolgreich ist und in denen eine hohe indonesische Nachfrage besteht.
Engagement für einen nachhaltigeren indonesischen Palmölsektor.

La bandiera della Repubblica d'Indonesia
Die Flagge der Republik Indonesien

Bern und die UN setzen sich für umweltfreundlicheres Palmöl ein

Während der indonesische Palmölsektor einer der Haupttreiber für den Export und die wirtschaftliche Entwicklung ist, hat der schnelle Anstieg der Produktion zu hohen Kosten aus sozialer und ökologischer Sicht geführt.
Die Regierung von Jakarta erkennt die Notwendigkeit an, die ökologische und soziale Nachhaltigkeit der Palmölproduktion zu stärken, in Übereinstimmung mit ihren Verpflichtungen unter CEPA.
Im Rahmen des neuen Kooperationsprogramms wird das SECO diese Bemühungen weiterhin unterstützen.
Gemeinsam mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) unterstützt das SECO die indonesische Regierung dabei, die Initiative zu ergreifen, um ein Umfeld zu schaffen, in dem Palmöl auf nachhaltigere und integrativere Weise produziert wird.

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Ein Dialog zwischen allen öffentlichen und privaten Akteuren führte zu einem nationalen Aktionsplan für die nachhaltige Produktion von Palmöl.
Dieser Aktionsplan wurde 2019 von Präsident Joko Widodo unterzeichnet und in ein Gesetz umgewandelt, was das Engagement Indonesiens zeigt.
Darüber hinaus setzt sich das SECO mit der Initiative für nachhaltigen Handel (IDH) für mehr Nachhaltigkeit in den Lieferketten von Palmöl ein.
Das IDH ist in sechs Provinzen aktiv, um eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung auf regionaler Ebene zu fördern. Der Fokus liegt auf nachhaltiger Produktion, Waldschutz und der sozialen Einbindung indigener Völker.
Die direkt Begünstigten sind hauptsächlich Kleinbauern von Ölpalmen und ihre Familien, die in besseren und nachhaltigeren Produktionsmethoden geschult werden.

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