Nils Güggi soll Schweizer Stiftungen beaufsichtigen
Der 43-jährige Jurist wird am 1. Juni die Nachfolge von Helena Antonio antreten, die in den vergangenen sieben Jahren die Bundesaufsichtsbehörde für das Stiftungswesen geleitet hat
Nils Güggi wird am 1. Juni 2021 die Nachfolge von Helena Antonio antreten, die seit sieben Jahren an der Spitze der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht (EKL) steht.
Die junge Juristin arbeitet seit 2010 für den Post- und Fernmeldeüberwachungsdienst des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements.
Seit sieben Jahren ist er Leiter des Bereichs Recht und Controlling. Zuvor war er Verlagsleiter bei der Weblaw AG.
Petra Zimmermann wechselt ins Umweltbundesamt
Die Schweiz soll einen Ad-hoc-Botschafter für… Wissenschaft
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bern erwarb Nils Güggi 2010 einen Executive MBA und bildete sich in Strafprozessrecht und Krisenkommunikation weiter.
Seine Ausbildung, seine Führungserfahrung und sein Interesse an effektiver Betreuung sind ideale Voraussetzungen für seine neue Position. Nils Güggi ist heute 43 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Ehemaliger Präsident bleibt als Experte bei AVF
Helena Antonio, seit 2004 Juristin bei der AVF, verlässt die Leitung, die sie 2014 übernommen hat, wird aber weiterhin als Sachverständige tätig sein.
Als Leiterin hat sie in den letzten Jahren das Projekt e-AVF begleitet, dank dem die Abläufe und der Kontakt mit den Kunden in Zukunft weitgehend computerisiert werden.
Peter Düggeli ist neuer Leiter der Kommunikation beim EDA
Michael Schöll wird Leiter des Bundesamtes für Justiz
Das Eidgenössische Departement des Innern dankt Helena Antonio für ihre harte Arbeit und ihr Engagement für die AVF.
Dem Generalsekretariat des Eidgenössischen Departements des Innern angegliedert, übt die AVF die Bundesaufsicht über rund 4700 national und international tätige gemeinnützige Stiftungen aus.
Sie beschäftigt 22 Mitarbeiter in 18 Vollzeitstellen.