Nach sechs Jahren… die „Swiss Aviation Platform“…
Nationale Luftfahrtakteure, von der Schweiz bis zu den vier Flughafenkantonen, trafen sich virtuell mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga
In einem virtuellen Treffen am 23. April diskutierten Vertreter der „Plattform Luftfahrt Schweiz“ über die Folgen der Pandemie und mögliche Wege aus der aktuellen Krise.
Auch die Frage, wie der Luftverkehr in Zukunft klimafreundlicher werden kann, wurde angesprochen.
Der Austausch fand unter der Schirmherrschaft von Bundesrätin Simonetta Sommaruga statt.
Die COVID19-Krise hat ernsthafte Auswirkungen auf die Luftfahrt.

„Flächendeckende Prüfung und erhöhte Reisemöglichkeiten“.
Seit Beginn der Pandemie seien die Passagierzahlen stark zurückgegangen, was zu Umsatzeinbußen bei Fluggesellschaften, Flughäfen und Nebenbetrieben führe, erklärten Vertreter der Luftfahrtindustrie, die daraufhin vorschlugen, anstelle von Quarantänebestimmungen pauschale Tests einzuführen und bereits geimpften Personen mehr Reisefreiheit zu gewähren.
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Die Bundesrätin betonte die enorme Bedeutung des Luftfahrtsektors.
Der Bundesrat und die zuständigen Ämter setzen alle ihre Kräfte ein, um die Krise zu bewältigen und die Wirtschaft und die betroffenen Unternehmen zu unterstützen.
Die Teilnehmer diskutierten auch den Beitrag der Luftfahrt zum Klimaschutz.
Die 2005 gegründete „Plattform Luftfahrt Schweiz“ bietet ein Forum für Treffen und Austausch zu wichtigen Themen und Rahmenbedingungen der Schweizer Luftfahrt.

Zürich, Genf, Basel-Stadt und Basel-Landschaft eingeladen
Auf Einladung von Simonetta Sommaruga nahmen Vertreter der Landesflughäfen und der Kantone, in denen sie liegen (Zürich, Genf, Basel-Stadt und Basel-Landschaft), der Fluggesellschaften Swiss und EasyJet Switzerland, der Flugsicherung Skyguide und des Branchendachverbands „Aerosuisse“ an dem virtuellen Treffen teil.
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Auch Vertreter der Bundesämter für Zivilluftfahrt, für Umwelt und für Gesundheit waren bei dem Treffen anwesend.
Die letzte Plattform fand im Jahr 2015 statt.
Das Ratsmitglied kündigte an, dass das Treffen in Zukunft jährlich stattfinden soll, da ein regelmäßiger Austausch wichtig ist.
