Es gibt ein Zollmemorandum zwischen Russland und der Schweiz
Das primäre Ziel des von Bern und Moskau unterzeichneten MoU, obwohl nicht bindend, ist die Förderung der technischen Zusammenarbeit und der Austausch von Best Practices
Am 9. Juni 2021 haben die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) und der Zolldienst der Russischen Föderation (EZS) in Moskau ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Zusammenarbeit im Zollbereich unterzeichnet.
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Sondierungsgespräche zwischen AFD und FCS im September 2019
Bei den Sondierungsgesprächen im September 2019 zwischen der EZV und der russischen Behörde wurde deutlich, dass beide Verwaltungseinheiten derzeit vor ähnlichen Herausforderungen stehen, nämlich zum einen die Digitalisierung von Prozessen und zum anderen organisatorische Reformen.
Darüber hinaus wurde der Wunsch geäußert, den Kontakt auf der Fachebene zu intensivieren.
Diesbezüglich kamen die EZV und der SFC überein, die Intensivierung der Zusammenarbeit in einem rechtlich nicht bindenden MoU zu definieren.
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Vom Memorandum of Understanding zum technischen Austausch
Das Hauptziel des MoU ist es, die technische Zusammenarbeit und den Austausch von Best Practices in verschiedenen Bereichen voranzutreiben.
Zudem bietet es die Möglichkeit, die Prozesse im grenzüberschreitenden Warenverkehr zwischen den beiden Ländern zu optimieren.
Sowohl in der Schweiz als auch in Russland wird das MoU durch bilaterale Treffen und Seminare auf Expertenebene umgesetzt.
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