La città svizzera di Soletta attraversata dal fiume Aar

Der Schweizer Tourismus der Zukunft in den Worten von Guy Parmelin

Der Bundespräsident informierte die Stakeholder auf dem 5. Gipfel der Ferien- und Freizeitbranche über die Strategien für 2022

Am 5. Mai begrüßte Bundespräsident Guy Parmelin die Vertreter der Tourismusbranche zum fünften Tourismusgipfel und informierte sie über die strategischen Ausrichtungen, die die Schweiz ihrer Tourismuspolitik ab 2022 geben will.
Einer der wichtigsten Punkte wird die Bewältigung der Krise sein, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht wurde.
Der Präsident plant ein Paket von Erholungsmaßnahmen, um die touristische Nachfrage anzukurbeln und die innovative Tätigkeit der Unternehmen in diesem Sektor aufrechtzuerhalten, und zieht gleichzeitig Bilanz über die vergangene Wintersaison.

COVID, Finanzmärkte und digitales Wachstum nach der SNB
Nach dem Wegfall der Anti-COVID-Maßnahmen wird sich die Schweiz erholen
Verbrauchervertrauen in der Schweiz auf Vorkrisenniveau

Una seggiovia di montagna in Svizzera
Ein Bergsessellift in der Schweiz

Leidgeprüfte Städte, Skipisten in der Hochsaison OK

Trotz der COVID-19-Pandemie konnten die Skigebiete in der Hochsaison geöffnet bleiben. In den Städten ist das Bild jedoch weit weniger rosig.
Der negative Trend des Jahres 2020 setzte sich zu Beginn des Jahres 2021 fort. Dank der Verbesserung der Pandemie-Situation kann jedoch für den Rest des Jahres mit einer allmählichen Normalisierung der touristischen Aktivität gerechnet werden, wenngleich sich die bereits festgestellten großen Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen wahrscheinlich bestätigen werden.

Uno scorcio centrale di Zurigo e del fiume LImmat
Ein zentraler Blick auf Zürich und den Fluss Limmat

CHF 3 Milliarden für Restaurants, Hotels und Unterkünfte

Der Bundesrat setzt weitreichende Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft um, von denen auch der Tourismus profitiert.
Seit Beginn der Krise hat das Hotel- und Gaststättengewerbe insgesamt rund CHF 2 Mrd. an Kurzarbeitergeld erhalten.
Neben der Härtefallhilfe ist die Hälfte dieses Betrages – rund 1 Mrd. CHF – nicht nur an das Gastgewerbe, sondern auch an das Beherbergungsgewerbe gegangen.

Lavoratori attivi nella reception di un albergo svizzero
Mitarbeiter an der Rezeption eines Schweizer Hotels

Die Ansprüche der Mitarbeiter: drei verschiedene „Reisefreiheiten“.

Auf dem Gipfeltreffen formulierten die Branchenvertreter ihre Forderungen zum Thema Reisefreiheit, die sich in drei Hauptforderungen zusammenfassen lassen:
Zum einen die Freiheit, zwischen Ländern mit ähnlichem Infektionsrisiko zu reisen;
zweitens die Einführung eines „Covid-Frei“-Zertifikats, das es Personen, die geimpft, vom Virus geheilt oder bei einem kürzlich durchgeführten COVID-19-Test negativ waren, erlauben würde, die Grenze zu überschreiten und frei ein- und auszureisen;
und schließlich die Garantie, dass diese Zertifikate digitalisiert, standardisiert und international anerkannt sind.

In der Schweiz ist das COVID19-Zertifikat universell und kann nicht gefälscht werden.

Il trasporto aereo è destinato a grandi trasformazioni
Der Luftverkehr steht vor großen Veränderungen

SECO-Bericht im November im Zuge des Jahres 2017

Bundespräsident Guy Parmelin informierte die Branchenvertreter über die Entwicklung der Tourismuspolitik der Schweizerischen Eidgenossenschaft und die geplanten Erholungsmaßnahmen.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erarbeitet einen Bericht zur aktuellen Strategie, den es im November dem Bundesrat vorlegen wird und in den auch die strategischen Grundlagen für die Zeit ab 2022 einfliessen werden.
Die aktuelle Strategie, die 2017 eingeführt wurde, hat sich sicherlich bewährt.

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Ab nächstem Jahr will sich der Bund jedoch stärker auf die nachhaltige Entwicklung und die vollständige Überarbeitung der gesetzlichen Grundlagen zur Förderung der Hotellerie durch den Schweizerischen Hotelkreditverband (SKV) bis 2024 konzentrieren.
Im Rahmen des erwähnten Berichts, der im Spätherbst erwartet wird, will der Bundespräsident dem Bundesrat auch Erholungsmaßnahmen für den Tourismus vorschlagen.
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die touristische Nachfrage anzukurbeln und die Innovationstätigkeit der Unternehmen in diesem Sektor aufrechtzuerhalten, ein wichtiger Aspekt für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz als Reiseziel.

Il Consigliere Federale della Svizzera Guy Parmelin
Bundesrat der Schweiz Guy Parmelin