Das Verwaltungszentrum am Guisanplatz in Bern wird erweitert
Moderne Arbeitsplätze im Gebäude D ab 2026 für 1.200 Beamte des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
Im Januar 2021 werden die notwendigen Maßnahmen für den Bau eines zusätzlichen Bürogebäudes für das Verwaltungszentrum der Schweizerischen Eidgenossenschaft am Guisanplatz umgesetzt.
Zukünftige Nutzer sind Verwaltungseinheiten des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) bzw. des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport.
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Seit 2013 wird am Guisanplatz in Bern in mehreren Etappen ein Verwaltungszentrum der Schweizerischen Eidgenossenschaft gebaut. Der Projektvorschlag wurde durch einen Wettbewerb ausgewählt, den das Berner Architekturbüro Aebi & Vincent gewann.
Der Auftraggeber ist das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL).
Die zweite Phase beginnt mit dem Abriss der bestehenden Garagen, an deren Stelle ein sechsstöckiges Gebäude mit Oberlicht entsteht, das den Komplex nördlich des ehemaligen Zeughauses vervollständigt.
Ein Kredit von 130 Millionen im Jahr 2020
Dieses neue Verwaltungsgebäude (Gebäude D) wird ab 2026 moderne Arbeitsplätze für 1.200 Mitarbeiter der VBS-Verwaltungseinheiten bieten. Diese sind derzeit an mehreren Standorten untergebracht.
Die Konzentration von Verwaltungseinheiten soll der Bundesverwaltung eine wirtschaftliche Flächenversorgung ermöglichen. Grundlage dafür sind Nachhaltigkeitskriterien wie hohe Energieeffizienz, diversifizierte Nutzung und geringere Lebenszykluskosten der Gebäude.
Der Kredit von 130 Millionen Franken, den der Bundesrat in seiner Immobilienbotschaft für den Bau beantragt hat, wurde vom Nationalrat im Dezember 2020 bewilligt.
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Zunächst ist geplant, die für die Einrichtung der Baustelle erforderlichen Arbeiten auszuführen, wozu die Baustelleninfrastruktur und verschiedene Schutzmaßnahmen wie Zäune und Lärmschutzwände gehören. Die Garagen werden zwischen den Monaten März und Mai 2021 mit schwerem Baugerät abgebaut.
Anschließend wird die Baugrube erstellt und nach und nach mit Bohrpfählen aus Beton gesichert. Der Beginn des Rohbaus ist für Mitte 2022 geplant, der Einzug in das neue Gebäude soll im Jahr 2026 erfolgen.
Wie schon während der ersten Bauphase werden Vertreter des Bundes, des Quartierkomitees „DIALOG Nordquartier“ und der Stadt Bern weiterhin einen Dialog führen, um die Interessen zu koordinieren und die Anliegen der Beteiligten zu formulieren.