Damit gibt sich der Kanton Zug nicht zufrieden: Die Besteuerung ist noch niedriger…
Eine Initiative, die von 67 Prozent der Wähler angenommen wurde, schafft neue Abzüge und „Mini“-Steuersätze für drei Jahre in einem Bereich, der bereits bis zu CHF 50.000 steuerfrei ist
Wussten Sie, dass der Kanton Zug, ein wunderschönes, verstecktes Juwel in der Zentralschweiz, eines der besten Steuerumfelder der Welt bietet?
Der höchste Unternehmenssteuersatz liegt bei 11,91 Prozent, kann aber leicht auf etwa zehn Prozent gesenkt werden.
Die Besteuerung natürlicher Personen ist die niedrigste in der Schweizerischen Eidgenossenschaft: Auf die ersten 50.000 CHF brutto gibt es so gut wie keine Steuerbelastung, der Grenzsteuersatz liegt bei 21,80 Prozent und wird erst durch die 1-Millionen-Franken-Grenze ausgelöst, ein Wert, der in anderen Ländern fast unvorstellbar ist.
Zum Vergleich: In Italien beträgt der Mindestsatz (Minimum!) 23% und wird durch die Schwelle von 15.000 Euro ausgelöst; in Frankreich zahlen Sie bereits ab 25.711 Euro 30% Steuern. Nicht schlecht, was?
Kantonaler Steuersatz bei 80% zwischen 2021 und 2023
Trotzdem stimmten die Zuger Bürger am Sonntag, 7. März, über eine weitere Senkung der Kantonssteuern ab. In der Schweiz gibt es in der Tat vier Referendumszeiträume pro Jahr, einen für jede Jahreszeit. Das Volk stimmt über eidgenössische, kantonale und kommunale Initiativen ab.
Das Zürcher Stimmvolk hat sich für die Änderung des Steuergesetzes auf den 27. August 2020 ausgesprochen.
Expertengremium soll den Steuerstandort Schweiz verbessern
Steuern – sechzehn Handlungsfelder für die Schweiz der Zukunft
Ja zur Konsultation zur Schweizer Tonnagesteuer
Der Entwurf enthält verschiedene Maßnahmen zur Bewältigung der finanziellen Folgen, die durch das Coronavirus verursacht wurden. Die Bevölkerung war eindeutig: 67% der Bevölkerung stimmten dafür.
Die Bevölkerung und die Wirtschaft insgesamt profitieren somit von der vorübergehenden Senkung des kantonalen Steuersatzes von 82% auf 80% für die Steuerjahre 2021 bis 2023.
Abzüge von CHF 11.100 (ledig) bis CHF 22.200 (verheiratet)
Zudem wird durch die weitere Erhöhung der persönlichen Abzüge im Jahr 2021 ein breiter Kreis von Einwohnern und Ansässigen im Kanton Zug durch die steuerlichen Massnahmen unterstützt und erfreut.
Für die Steuerjahre 2021 bis 2023 werden die Abzüge neu entsprechend der Teuerung auf CHF 11’100 (für Alleinstehende) bzw. CHF 22’200 (für Ehepaare) angepasst.
Neue Vereinfachungen und Erleichterungen für Mieten und Pachten
Schliesslich enthält das neue kantonale Steuergesetz auch Zugeständnisse für Mieter, was die Ausweitung und Vereinfachung der Abzüge für Mieten betrifft.
Neu ist es möglich, 30 Prozent der Wohnungsmiete bis zu einem Maximum von CHF 10’000 abzuziehen.
Ziel dieses neuen Steuergesetzes ist es, die Attraktivität des Lebensraums Zug zu erhalten und die Stärke des gesamten Wirtschaftsraums rund um den Zugersee zu sichern.
Hohe Lebensqualität und ein „steuer- und unternehmensfreundliches“ Umfeld
Verstehen Sie? Das ist die Mentalität wirtschaftsliberaler Nationen: systematisch die Rahmenbedingungen erhöhen, die sie „steuer- und wirtschaftsfreundlich“ machen und eine hohe Lebensqualität garantieren.
Im Jahr 2025 wird Nidwalden die beste „Steueroase“ der Welt sein.
Zwischen dem, was man gibt und dem, was man bekommt, liegt der steuerliche Restbetrag.
Das Einkommen der Schweizer Haushalte ist hoch, aber…
Ziehen wir also einen Schleier über diejenigen, die es in bestimmten Breitengraden wagen, von diesen Rechtsprechungen in „räuberischer“ Weise zu sprechen.
Nicht von Ländern, die Wohlstand und Hoffnung bieten, sondern von Staaten, die fiskalische, bürokratische und leider auch Qualitäts- und Sicherheitshöllen „abziehen“.
