Referendum e iniziative al vaglio in Svizzera

Aargau, Genf und Tessin im Auslandstest zur Briefwahl

Für die Wahl am 13. Juni erhalten die 1.600 Einwohner Australiens, Brasiliens und Thailands die Hälfte ihrer Stimmzettel von ihrem Heimatland und die andere Hälfte von ihren diplomatischen Vertretungen

Anlässlich der Volksabstimmung am 13. Juni 2021 führen der Bund und drei Kantone eine Umfrage zur Zustellung von Stimmmaterial und zur Stimmabgabe im Ausland durch.
Die Umfrage wird Schweizer Bürger erfassen, die in Australien, Brasilien und Thailand leben und ihr Stimmrecht in den drei betroffenen Kantonen ausüben.
Die Hälfte der befragten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erhält ihr Stimmmaterial wie gewohnt per Post, die andere Hälfte erhält es versuchsweise über die Schweizer Vertretung in ihrem Wohnsitzland, wie dies zum Beispiel in Italien der Fall ist.

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Postulat 20.4348 Silberschmidt” angenommen

Am 19. März 2021 hat der Nationalrat das “Postulat 20.4348 Silberschmidt” angenommen, das den Bundesrat auffordert, in einem Pilotprojekt zu prüfen, ob der Versand und die Zustellung von Stimmmaterial an Schweizerinnen und Schweizer im Ausland vereinfacht werden kann.
Derzeit ist es aufgrund von Verzögerungen im internationalen Postverkehr nicht immer und überall sicher, dass die Wahlberechtigten im Ausland ihr Wahlmaterial rechtzeitig zur Wahl erhalten.
In Erfüllung des Postulats wird die Bundeskanzlei deshalb anlässlich der Volksabstimmung vom 13. Juni 2021 in Zusammenarbeit mit der Konsularischen Direktion des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) eine digitale Umfrage bei rund 1’600 in Australien, Brasilien und Thailand lebenden Schweizerinnen und Schweizern durchführen, deren Stimmgemeinde in den Kantonen Aargau, Tessin und Genf liegt und die in den entsprechenden Stimmregistern eingetragen sind.
Diese Wähler werden gefragt, wann sie ihr Wahlmaterial erhalten und wann sie gewählt haben.
Die Kantone vermerken auch, wann diese im Ausland abgegebenen Stimmen in der Stimmgemeinde eingegangen sind.
Natürlich lassen sich aus den Ergebnissen der Umfrage keine Hinweise auf das Wahlverhalten ableiten.

Bandiera del Cantone Argovia
Flagge des Kantons Aargau
Bandiera del Cantone Ginevra
Flagge des Kantons Genf
Bandiera del Cantone Ticino
Flagge des Kantons Tessin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wesentliche Änderungen an der aktuellen Hüllkurvenlogistik

Die derzeitige Logistik für den Versand von Briefumschlägen wird für die Umfrage geändert.
Die Hälfte der betroffenen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erhält ihr Stimmmaterial wie bisher auf dem Postweg, d.h. mit der Schweizerischen Post ins Ausland geschickt und von den lokalen Poststellen zugestellt.
Die andere Hälfte erhält ihr Stimmmaterial versuchsweise über die Schweizer Vertretungen in ihrem Wohnsitzland, d.h. durch Einsendung an die jeweilige diplomatische Vertretung per diplomatischem Kurierdienst und Zustellung durch lokale Postdienste.
Ein Vergleich der beiden Versandmethoden gibt Aufschluss über die Effektivität und die Kosten des alternativen Versands.
Wie bisher schicken die Stimmberechtigten das Stimmcouvert direkt an ihre Stimmgemeinde.
Der in diesem Pilotprojekt verfolgte Prozess kann auf Basis der bestehenden Rechtsgrundlagen durchgeführt werden.
Die Kosten des Pilotprojekts werden vom Bund getragen.

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Referendum e iniziative al vaglio in Svizzera

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