Militärforschung: Die Schweiz im Board von RUAG International
Der Bund wird mit Toni Eder und Sabine D’Amelio-Favez im Verwaltungsrat Einsitz nehmen, um das Armanent-Gesetz defensiv zu erfüllen
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. März 2021 beschlossen, dass der Bund als Eigentümer des RUAG-Konzerns bis zum Abschluss der Ausgliederung im Verwaltungsrat der Holdinggesellschaft an der Spitze des Konzerns Einsitz nehmen wird.
Auf diese Weise will der Bund den Privatisierungsprozess der RUAG International noch enger begleiten. Das VBS und das EFD sind neu im Verwaltungsrat der Holdinggesellschaft vertreten.
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Der Bund als Eigner vertritt seine Interessen gegenüber dem RUAG-Konzern im dualen System.
Das VBS ist für die Belange der Holding und der Subholding MRO Schweiz zuständig, während das EFD die Belange der RUAG übernehmen wird.
Der Bundesrat hat Toni Eder, Generalsekretär des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, und Sabine D’Amelio-Favez, Direktorin der Eidgenössischen Finanzverwaltung EFV, als seine Vertreter bestimmt.
Veränderungen beim Rüstungskonzern
Ab April 2021 werden die Verwaltungsratspräsidenten der beiden Subholdings das Ruder übernehmen. Der Verwaltungsrat der Holdinggesellschaft an der Spitze der Gruppe wird weiterhin von Monica Duca Widmer präsidiert.
Neben dem Präsidenten, Toni Eder und Sabine D’Amelio-Favez, werden auch zwei weitere unabhängige Frauen ihre Sitze im Verwaltungsrat behalten.
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Um die Ausgliederung der RUAG voranzutreiben und die Umsetzung gemäss den strategischen Zielen des Bundesrates sicherzustellen, hat die Regierung eine neue Holdinggesellschaft gegründet, die den Konzern ab 2019 führen soll.
Das Bundesgesetz über die Rüstungsunternehmen des Bundes sieht vor, dass er im Verwaltungsrat der Holdinggesellschaft entsprechend seinen Interessen vertreten sein kann.